16. Januar 2016

Gelaber und Bücher, die von mir gelesen werden möchten

¡Hola! Frohes neues Jahr!
Ich plane, von jetzt an in unregelmäßigen Abständen ab und an etwas zu posten und hoffe, dass es funktioniert, aber mein Problem ist einfach Zeit oder besser gesagt der Mangel daran. Ich habe in den letzten Monaten das Gefühl, dass ich so viel Zeit mit Lesen und Schreiben verbringe, dass mir die Wörter zu den Ohren rauskommen und hoffe, ihr könnt es mir nachsehen, dass ich meistens einfach zu k.o. für den Blog bin. Ich habe 2015 viele großartige Bücher gelesen und Filme geschaut, aber sie alle hier zu rezensieren, würde mich wahrscheinlich in einen Zombie verwandeln. Ich hoffe, 2016 etwas mehr Zeit zu finden, da mir das Rezensieren und Diskutieren von und über Bücher schon irgendwie fehlt. Und es gibt einen ganzen Stapel, der darauf wartet, gelesen zu werden:




Wahrscheinlich mache ich mit Black Science oder dem Silmarillion weiter, ganz sicher bin ich mir noch nicht. Habt ihr schon was davon gelesen und könnt mir was empfehlen?
Und ich plane, Comics zu rezensieren, und zwar die hier:


Beide sind schon gelesen und für sehr gut befunden worden. Miss Marvel werde ich wahrscheinlich noch mal lesen, da es schon ein paar Monate her ist. Legend of the Scarlet Blades ist auch klasse, aber ziemlich blutig - mehr dazu dann in den Rezensionen.

Ansonsten habe ich die letzten paar Monate überwiegend mit Lernen, Fotografieren, Zeichnen und Lesen verbracht... vielleicht mache ich bei Gelegenheit mal einen Post mit Fotos. Wenn ich dran denke. 

Rezension zu "The Kingdom of Little Wounds" von Susann Cokal



Ich bin baff.
Ich habe aus zwei Gründen Angst, diese Rezension komplett zu verhauen: erstens, weil ich seit über einem Jahr keine mehr geschrieben habe, und zweitens, weil es über "The Kingdom of Little Wounds" (das ich im weiteren Verlauf der Einfachheit halber TKoLW nennen werde) eine Menge zu sagen gibt. Eine große Menge.
TKoLW spielt im sechzehnten Jahrhundert in der fiktiven skandinavischen Stadt Skyggehavn. Die königliche Familie der Stadt, die Lunedies, leidet an einer Vielzahl von Gebrechen, die von Medizinern und dem Volk unter dem Namen Morbus Lunediernus zusammengefasst werden und als deren Ursache Unglück, Magie oder auch Gift vermutet werden. Der Königin, Isabel, wird nachgesagt, dank dieser Krankheit nicht mehr alle Tassen im Schrank zu haben, und König Christian erntet für seine Staatsführung von allen Seiten Kritik. Die Geschichte beginnt mit einem schockierenden Ereignis: Die Kronprinzessin Sophia stirbt in ihrer Hochzeitsnacht an Morbus Lunediernus, was für die Königsfamilie noch mehr Leid bedeutet. Währenddessen wird Näherin Ava Bingen ins Gefängnis geworfen, als sie die Königin Isabel beim Versuch, ihr Kleid zu nähen, mit der Nadel sticht. Damit beginnt eine Reihe schicksalhafter Wendungen. Und nicht nur das, denn es scheint auch noch Magie am Werk zu sein...